Mehr als nur HONIG

Das Schöne & Die Biene. Mehr als nur Honig.
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🐝✨Unser Hauptziel ist die Erhaltung und der Schutz der Biene und ihrer natürlichen Lebensräume. Dafür besuchen wir Schulen und lehren Kinder direkt vor Ort, um das Bewusstsein und Wissen über die Bedeutung der Bienen zu fördern. 🐝✨
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🌟 Wertvolles Wissen: .Bienen sammeln Blütenpollen, indem sie Blüten besuchen und die Pollenkörner an ihren Beinen und Körpern haften bleiben. Anschließend transportieren sie diese in ihren Bienenstock, wo sie als Nahrungsquelle dienen. Blütenpollen sind reich an Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien und werden daher nicht nur von den Bienen als "Superfood" verwendet.

„Ein Bienenstock ist wie ein gutes Büro: Jeder hat seinen Job, und am Ende des Tages gibt es immer eine süße Belohnung.“ (Unbekannt)

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„Es gibt keinen Honig ohne Bienen und keine Bienen ohne Blumen.“

14

Bienenstöcke

33848

Blumen bestäubt

50000

Glückliche Bienen

3

ungebetene Gäste 😉
Kräuter und Bienen - Bienengarten

Kräuterwissen aus dem Bienengarten: Wie du heimische Kräuter für Bienen pflegst und nutzt

Kräuterwissen aus dem Bienengarten: Wie du heimische Kräuter für Bienen pflegst und nutzt Ein eigener Kräutergarten ist nicht nur eine Quelle aromatischer Schätze für die Küche, sondern auch ein Paradies für Bienen. Die richtige Auswahl und Pflege heimischer Kräuter kann das Bienenwohl fördern und gleichzeitig viele nützliche Vorteile für dich bringen. Besonders im Osten Österreichs, wo das Klima gemäßigt ist, gedeihen viele robuste Kräuter, die sowohl für uns als auch für die Bienen wertvoll sind. Hier erfährst du, welche Kräuter sich besonders gut eignen, wie du sie pflegst und verarbeitest, und wie du gleichzeitig etwas für die Natur tun kannst. 1. Lavendel (Lavandula angustifolia) Warum Lavendel? Lavendel ist nicht nur wegen seines betörenden Duftes beliebt, sondern auch eine hervorragende Bienenweide. Seine violetten Blüten locken Bienen mit ihrem reichen Nektarangebot an und bieten ihnen eine wertvolle Nahrungsquelle. Lavendel blüht von Juni bis August und ist ein langjähriger Favorit in bienenfreundlichen Gärten. Tipps zur Pflege: Standort: Lavendel liebt sonnige, warme Standorte und durchlässige, sandige Böden. Staunässe sollte vermieden werden. Pflege: Schneide den Lavendel nach der Blüte leicht zurück, um die Pflanze kompakt und gesund zu halten. Verwendung: Lavendelblüten können getrocknet und in Duftkissen verwendet werden oder als beruhigender Tee aufgegossen werden. Auch als beruhigendes Lavendelöl lässt er sich verarbeiten. Tipp für Bienen: Lavendel bietet langanhaltende Nahrung für Bienen und andere Bestäuber. Pflanze ihn am besten in Gruppen, damit die Bienen leichter auf ihn aufmerksam werden. 2. Salbei (Salvia officinalis) Warum Salbei? Salbei ist ein mehrjähriges, aromatisches Kraut, das nicht nur bei uns Menschen beliebt ist, sondern auch bei Bienen. Besonders während der Blütezeit im späten Frühling und Sommersind die violetten Blüten eine willkommene Nahrungsquelle. Tipps zur Pflege: Standort: Salbei bevorzugt sonnige, warme Plätze und durchlässige, leicht kalkhaltige Böden. Pflege: Salbei ist pflegeleicht und sollte im Frühjahr leicht zurückgeschnitten werden, um die Verzweigung zu fördern. Verwendung: Frische Salbeiblätter sind ein aromatischer Zusatz in der Küche und lassen sich auch zu Tee verarbeiten, der beruhigend auf Hals und Rachen wirkt. Tipp für Bienen: Salbei blüht besonders üppig, wenn er regelmäßig beschnitten wird. Achte darauf, die Blütenstände bis zum Ende der Blütezeit stehen zu lassen, bevor du die Pflanze zurückschneidest. 3. Thymian (Thymus vulgaris) Warum Thymian? Thymian ist ein winterhartes Kraut, das sowohl in der Küche als auch für Bienen wertvoll ist. Besonders die Arten mit kleineren, zarten Blüten sind bei Bienen beliebt, da sie leicht zugänglich sind und viel Nektar bieten. Thymian blüht von Juni bis August und ist daher ein wichtiger Nährstofflieferant in der Sommerzeit. Tipps zur Pflege: Standort: Thymian mag sonnige Plätze und trockene, gut durchlässige Böden. Pflege: Schneide Thymian nach der Blüte zurück, um die Pflanze buschig zu halten. Vermeide Überwässerung. Verwendung: Frische oder getrocknete Thymianblätter eignen sich hervorragend als Gewürz, besonders in mediterranen Gerichten. Auch als Heilkraut gegen Erkältungen wird er geschätzt. Tipp für Bienen: Pflanze Thymian in Kombination mit anderen Kräutern wie Oregano oder Majoran, die ähnliche Pflegeansprüche haben und ebenfalls bienenfreundlich sind. 4. Borretsch (Borago officinalis) Warum Borretsch? Borretsch, auch Gurkenkraut genannt, ist eine wahre Bienenweide. Die leuchtend blauen, sternförmigen Blüten ziehen Bienen förmlich an. Er blüht von Juni bis September und bietet Nektar in einer Zeit, in der andere Pflanzen oft schon verblüht sind. Tipps zur Pflege: Standort: Borretsch gedeiht auf humusreichen, durchlässigen Böden und mag sonnige bis halbschattige Standorte. Pflege: Er ist einjährig, sät sich aber oft selbst aus. Schneide ihn nach der Blüte zurück, um die Aussaat zu kontrollieren. Verwendung: Die Blätter des Borretschs haben ein gurkenähnliches Aroma und können in Salaten oder als Tee verwendet werden. Die Blüten sind essbar und dekorieren Sommergerichte. Tipp für Bienen: Lass Borretsch blühen, bis er von selbst vergeht – Bienen werden es dir danken. Die Pflanze kann sich von Jahr zu Jahr im Garten selbst ausbreiten. 5. Oregano (Origanum vulgare) Warum Oregano? Oregano, ein robustes und widerstandsfähiges Kraut, ist nicht nur in der Küche vielseitig einsetzbar, sondern auch eine wertvolle Bienenpflanze. Seine kleinen, zarten Blüten sind ein Paradies für Bienen, die in den Sommermonaten auf der Suche nach Nektar sind. Tipps zur Pflege: Standort: Oregano liebt sonnige und trockene Plätze mit durchlässigem Boden. Pflege: Schneide ihn nach der Blüte zurück, um die Pflanze in Form zu halten. Oregano ist winterhart und pflegeleicht. Verwendung: Oregano kann frisch oder getrocknet als Gewürz verwendet werden, besonders in mediterranen Gerichten. Er hat zudem entzündungshemmende Eigenschaften und kann in Tees oder Aufgüssen verwendet werden. Tipp für Bienen: Oregano blüht besonders lange und bietet Bienen über viele Wochen Nahrung. Er ist eine gute Ergänzung zu anderen Blühpflanzen in deinem Garten. Wie du deinen Kräutergarten bienenfreundlich gestaltest Neben der Auswahl der richtigen Kräuter gibt es einige allgemeine Tipps, wie du deinen Garten zu einem echten Bienenparadies machst: Vielfalt fördern: Setze auf eine große Auswahl verschiedener Kräuter, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen. So haben die Bienen über die gesamte Saison Nahrung. Kein Einsatz von Pestiziden: Verzichte auf chemische Spritzmittel, um die Bienen nicht zu gefährden. Setze stattdessen auf natürliche Schädlingsbekämpfung wie Nützlinge. Wasserquellen bereitstellen: Stelle eine flache Wasserschale mit Steinen auf, damit die Bienen trinken können, ohne zu ertrinken. Wilde Ecken zulassen: Bienen lieben natürliche, ungestörte Ecken im Garten. Lass einige Pflanzen verwildern oder baue eine kleine Blumenwiese an. Fazit: Ein Kräutergarten für Mensch und Biene Ein bienenfreundlicher Kräutergarten bringt nicht nur aromatische und heilende Schätze für deine Küche, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz. Mit den richtigen Pflanzen wie Lavendel, Salbei, Thymian und Oregano lockst du Bienen in deinen Garten und sorgst dafür, dass sie ausreichend Nahrung finden. Gleichzeitig profitierst du von frischen Kräutern, die sich leicht ernten, verarbeiten und vielfältig nutzen lassen.

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Honig wirkt – Ein Vergleich zwischen zwei völlig unterschiedlichen Herkunftsländern: Kann Waldhonig dasselbe wie Manukahonig?

Honig ist ein vielseitiges Naturprodukt, das weltweit geschätzt wird. Doch nicht jeder Honig ist gleich. Zwei Honigsorten, die in den letzten Jahren immer wieder miteinander verglichen werden, sind der Manukahonig aus Neuseeland und der Waldhonig, der in vielen Teilen Europas, besonders aus den tiefen Wäldern Mitteleuropas, gewonnen wird. Beide Honigsorten stammen aus ganz unterschiedlichen Umgebungen und bieten daher auch unterschiedliche Inhaltsstoffe und Eigenschaften. Aber wie verhält es sich mit ihrer Wirkung? Kann Waldhonig dasselbe wie der hochgepriesene Manukahonig? Werfen wir einen genaueren Blick auf die neuesten Erkenntnisse. Manukahonig: Das flüssige Gold Neuseelands Manukahonig, der aus dem Nektar der Blüten des Manuka-Strauchs (Leptospermum scoparium) gewonnen wird, hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt. Der Grund liegt in seinem besonders hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO), einer Substanz, die stark antibakterielle Eigenschaften haben soll. Zahlreiche Studien haben sich mit der Wirksamkeit von Manukahonig in der Wundheilung und bei der Bekämpfung von Infektionen beschäftigt. Eine Studie aus dem Jahr 2019, veröffentlicht im Journal of Antimicrobial Chemotherapy, fand heraus, dass Manukahonig aufgrund seines hohen MGO-Gehalts eine signifikante antibakterielle Wirkung gegen antibiotikaresistente Bakterien wie MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) aufweisen kann. Diese Forschungsergebnisse machen Manukahonig besonders in der medizinischen Wundpflege interessant, wo es oft darum geht, schwer heilende Wunden zu behandeln. Waldhonig: Die unentdeckte Kraft aus dem Wald Im Vergleich zu Manukahonig steht Waldhonig etwas weniger im Rampenlicht, obwohl auch er bemerkenswerte Eigenschaften besitzt. Waldhonig stammt nicht aus Nektar, sondern aus Honigtau, der von Blattläusen und anderen Insekten ausgeschieden und von den Bienen gesammelt wird. Dadurch enthält er eine andere Zusammensetzung als Blütenhonige, mit einem besonders hohen Gehalt an Mineralstoffen wie Eisen, Kalium und Kalzium. Eine interessante Studie aus dem Jahr 2020, veröffentlicht in der European Journal of Clinical Nutrition, untersuchte die antioxidative Wirkung verschiedener Honigsorten, darunter auch Waldhonig. Die Ergebnisse zeigen, dass Waldhonig aufgrund seines höheren Anteils an Polyphenolen eine starke antioxidative Wirkung besitzt. Antioxidantien spielen eine wichtige Rolle im Körper, indem sie freie Radikale neutralisieren, die Zellschäden verursachen können. Das bedeutet, dass Waldhonig besonders für Menschen, die Wert auf eine ausgewogene Ernährung legen und ihre Gesundheit durch natürliche Antioxidantien unterstützen möchten, interessant sein könnte. Vergleich der Wirkung: Manukahonig vs. Waldhonig Manukahonig und Waldhonig haben zwar unterschiedliche Ursprünge und Inhaltsstoffe, bieten jedoch beide wertvolle gesundheitliche Vorteile. Während Manukahonig aufgrund seines MGO-Gehalts als stark antibakteriell gilt und besonders in der Wundheilung Anwendung findet, liegt der Schwerpunkt des Waldhonigs auf seiner antioxidativen Wirkung und seinen hohen Mineralstoffgehalten. Beide Honige können daher in unterschiedlichen Bereichen von Nutzen sein. Kann Waldhonig dasselbe wie Manukahonig? Die Frage, ob Waldhonig dasselbe wie Manukahonig kann, lässt sich nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Beide Honige bieten unterschiedliche Vorteile und kommen bei verschiedenen Anwendungen zur Geltung. Waldhonig hat weniger antibakterielle Wirkung als Manukahonig, punktet dafür jedoch mit seiner hohen Dichte an Antioxidantien und Mineralstoffen, was ihn besonders für den täglichen Verzehr und die Unterstützung des Immunsystems interessant macht. Manukahonig hingegen wird vor allem für seine spezifischen medizinischen Anwendungen, insbesondere in der Wundheilung, geschätzt. Es gibt also keine „bessere“ Honigsorte – vielmehr haben beide ihre eigenen einzigartigen Stärken. Was sagen die neuesten Studien? Eine Studie aus dem Jahr 2021, veröffentlicht im Frontiers in Microbiology, hat den antibakteriellen Vergleich zwischen Manukahonig und anderen Honigsorten, darunter Waldhonig, untersucht. Während der Manukahonig in Bezug auf bakterielle Infektionen überlegen war, schnitten andere Honige, einschließlich Waldhonig, ebenfalls gut ab – allerdings bei anderen Arten von Infektionen und gesundheitlichen Herausforderungen. Waldhonig zeigte in dieser Studie eine schwächere antibakterielle Wirkung, erwies sich aber als besonders entzündungshemmend. Fazit: Zwei Honige, zwei verschiedene Stärken Manukahonig und Waldhonig sind zwei faszinierende Honigsorten, die beide aufgrund ihrer Herkunft und Zusammensetzung besondere gesundheitliche Vorteile bieten. Während Manukahonig durch seine starken antibakteriellen Eigenschaften und seine medizinische Anwendung überzeugt, bringt Waldhonig eine Fülle an Mineralien und Antioxidantien mit, die ihn zu einem wertvollen Bestandteil einer gesunden Ernährung machen. Wer also nach einem natürlichen Heilmittel zur Wundbehandlung sucht, könnte Manukahonig als unterstützende Option in Betracht ziehen. Wer hingegen einen Honig sucht, der das Immunsystem stärkt und antioxidative Vorteile bietet, findet im Waldhonig eine hervorragende Wahl. Beide Honigsorten haben ihren Platz und verdienen es, in der modernen Ernährung und Naturheilkunde genutzt zu werden.

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Honig als Wundermittel: Von der Vergangenheit bis in die Gegenwart

Honig wird seit Jahrtausenden geschätzt – sowohl als süßer Genuss als auch wegen seiner heilenden Eigenschaften. Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer nutzten Honig für die Wundpflege und bei vielen Beschwerden. Auch in der heutigen Zeit wird er von Naturheilkundlern und in der Forschung als wertvolles Naturprodukt angesehen. Doch wie genau wurde und wird Honig als „Wundermittel“ betrachtet? Und was sagt die moderne Wissenschaft dazu? Ein Blick in die Vergangenheit Die Nutzung von Honig als Heilmittel lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. In alten ägyptischen Schriftrollen, wie dem Papyrus Ebers, wird Honig als Bestandteil von Rezepten für die Wundheilung und Hautpflege erwähnt. Auch die Griechen und Römer setzten Honig bei der Behandlung von Verletzungen ein. Man glaubte, dass Honig auf natürliche Weise die Wundheilung fördere, was auf seinen klebrigen, schützenden Charakter und seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften zurückgeführt wurde. Diese Traditionen sind bis heute überliefert und Teil eines reichen Fundus an altem Wissen, das in vielen Kulturen rund um die Welt weitergegeben wurde. Was sagt die moderne Wissenschaft? Während die historischen Anwendungen von Honig oft auf Erfahrungswissen beruhen, haben moderne Studien begonnen, einige dieser traditionellen Überzeugungen wissenschaftlich zu untersuchen. Besonders Manuka-Honig aus Neuseeland wird in der modernen Medizin als vielversprechend betrachtet, da er hohe Mengen des Inhaltsstoffes Methylglyoxal (MGO) enthält. Dieser Stoff ist Gegenstand zahlreicher Forschungen, da er offenbar eine hemmende Wirkung auf Bakterien haben kann. Medizinischer Honig wird daher in einigen Fällen bei der Behandlung schwer heilender Wunden eingesetzt, wie zum Beispiel bei chronischen Geschwüren. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Anwendungen meist unter medizinischer Aufsicht stattfinden und dass Honig nicht als Ersatz für moderne medizinische Behandlungen angesehen wird. Vielmehr wird er in bestimmten Fällen ergänzend genutzt. Honig in der Wundpflege: Eine mögliche Option? Die Überlieferungen über die Verwendung von Honig zur Wundheilung sind weit verbreitet. In vielen Kulturen wurde Honig als Wundauflage verwendet, um die Heilung zu unterstützen. Der Gedanke dahinter: Honig könnte aufgrund seiner dichten Struktur eine Barriere gegen Keime bilden und so die Wunde vor Infektionen schützen. Zudem könnte die Feuchtigkeit im Honig das Wundmilieu fördern. In der modernen Medizin kommen sogenannte Honigpflaster oder mit Honig getränkte Verbände in ausgewählten Fällen zum Einsatz. Die Forschung deutet darauf hin, dass diese Honigarten in einem speziellen medizinischen Kontext wirksam sein könnten, aber der Einsatz ist stark reguliert und auf bestimmte Anwendungen beschränkt. Honig gegen Husten und Halsschmerzen: Ein altes Hausmittel mit potenziellen Vorteilen Ein weiteres bekanntes Hausmittel mit Honig ist seine Verwendung bei Husten und Halsschmerzen. Schon seit Generationen wird empfohlen, Honig in heißem Wasser oder Tee aufzulösen, um die Beschwerden zu lindern. Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Honig, insbesondere bei Kindern, als Hustenstiller wirksam sein kann. Einige Untersuchungen weisen darauf hin, dass er besser abschneiden könnte als einige herkömmliche Hustenmittel – wobei es wichtig ist, dass Honig nicht bei Kleinkindern unter einem Jahr verwendet wird. Hier zeigt sich, wie altes Wissen durch moderne Forschung teilweise bestätigt wird, ohne dass es dabei als Ersatz für schulmedizinische Maßnahmen angesehen werden sollte. Honig in der Kosmetik: Hautpflege aus dem Bienenstock Neben der traditionellen und modernen medizinischen Nutzung ist Honig auch in der Kosmetik ein fester Bestandteil. Seine feuchtigkeitsspendenden und beruhigenden Eigenschaften werden in vielen selbstgemachten oder industriellen Kosmetikprodukten geschätzt. Gesichtsmasken oder Peelings auf Honigbasis erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie die Haut geschmeidig machen und trockene Stellen lindern können. Auch hier basiert der Nutzen auf jahrhundertealten Überlieferungen, die durch moderne Erkenntnisse untermauert werden. Die Verwendung von Honig in der Kosmetik ist zudem eine einfache und natürliche Möglichkeit, die Haut zu pflegen. Fazit: Honig als Teil einer langen Tradition Honig wird schon seit Jahrtausenden in verschiedenen Kulturen als wertvolles Naturprodukt geschätzt – sowohl als Lebensmittel als auch zur Unterstützung der Gesundheit. Viele der überlieferten Anwendungen haben in der modernen Zeit neue Aufmerksamkeit erhalten, besonders durch die Forschung zu den besonderen Inhaltsstoffen bestimmter Honigsorten. Während Honig kein Allheilmittel ist, bieten seine Eigenschaften in ausgewählten medizinischen und kosmetischen Anwendungen interessante Ansätze, die altes Wissen mit moderner Wissenschaft verbinden. Honig bleibt damit ein vielseitiger Bestandteil unseres Alltags – als süße Verlockung und als traditionsreiches Naturprodukt, dessen Anwendungsmöglichkeiten durch die Forschung weiter erkundet werden.

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Das flüssige Gold: Die überraschenden gesundheitlichen Vorteile von Honig

Honig ist viel mehr als nur ein süßer Brotaufstrich – er ist seit Jahrhunderten ein geschätztes Naturheilmittel. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler begonnen, seine Eigenschaften intensiver zu erforschen, und die Ergebnisse sind beeindruckend. Was macht Honig zu einem so besonderen Stoff, und wie kann er unsere Gesundheit auf überraschende Weise fördern? Der Ursprung des flüssigen Goldes Honig entsteht, wenn Bienen Nektar aus Blüten sammeln und ihn in ihren Bienenstöcken verarbeiten. Das Ergebnis ist eine dickflüssige, süße Substanz, die reich an Enzymen, Vitaminen und Mineralstoffen ist. Doch seine wahre Kraft liegt in den sogenannten Antioxidantien und antibakteriellen Verbindungen, die ihm seinen Ruf als „flüssiges Gold“ eingebracht haben. Wissenschaftliche Studien: Honig als natürliches Antibiotikum Forscher haben in den letzten Jahren eine Fülle von Studien durchgeführt, um die heilenden Eigenschaften von Honig zu untersuchen. Eine besonders interessante Studie der Universität Sydney zeigt, dass Honig bei der Bekämpfung antibiotikaresistenter Bakterien helfen kann. Dies könnte ihn in Zukunft zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Wundbehandlungen machen. Ein weiterer Bereich, in dem Honig glänzt, ist die Behandlung von Wunden. Klinische Studien belegen, dass Honig nicht nur das Wachstum schädlicher Bakterien hemmt, sondern auch den Heilungsprozess beschleunigt. Besonders Manuka-Honig, der aus Neuseeland stammt, hat sich in Studien als besonders wirksam erwiesen. Er wird inzwischen sogar in Krankenhäusern zur Behandlung von Infektionen eingesetzt. Honig und das Immunsystem Neben seiner äußerlichen Anwendung hat Honig auch im Körper viele positive Effekte. Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2021 zeigt, dass der regelmäßige Verzehr von Honig das Immunsystem stärkt und entzündungshemmend wirkt. Besonders in der Erkältungszeit kann ein Löffel Honig pro Tag dabei helfen, das Risiko von Infektionen zu verringern. Der richtige Umgang mit Honig Trotz all seiner Vorteile sollte Honig nicht als Wunderheilmittel betrachtet werden. Es ist wichtig, ihn in Maßen zu genießen und darauf zu achten, dass er nicht erhitzt wird, da dabei viele der wertvollen Inhaltsstoffe verloren gehen. Fazit Honig ist viel mehr als nur ein süßer Snack – er ist ein wahres Kraftpaket an Nährstoffen und heilenden Substanzen. Die Forschung zeigt, dass Honig in vielen Bereichen der Gesundheit eine wichtige Rolle spielen kann, von der Bekämpfung von Bakterien bis zur Stärkung des Immunsystems. Wer also regelmäßig Honig genießt, tut nicht nur seinem Gaumen, sondern auch seiner Gesundheit etwas Gutes.

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Propolis: Das Schutzschild der Bienen und seine Wirkung auf den Menschen

Propolis ist eines der am wenigsten bekannten, aber gleichzeitig faszinierendsten Produkte, die Bienen herstellen. Es ist eine harzige Substanz, die die Bienen sammeln und verwenden, um ihre Bienenstöcke zu schützen. Doch auch für den Menschen hat Propolis einige bemerkenswerte Eigenschaften, die seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde geschätzt werden und in jüngster Zeit durch wissenschaftliche Studien bestätigt wurden. Was ist Propolis und warum nutzen Bienen es? Bienen produzieren Propolis, indem sie Baumharze, Blütenpollen und andere pflanzliche Stoffe sammeln und mit ihren eigenen Enzymen vermischen. Diese klebrige Substanz dient als Schutzschild, um den Bienenstock vor schädlichen Bakterien, Pilzen und Viren zu schützen. Es ist im Grunde die natürliche “Desinfektionsmittelbarriere” des Bienenstocks. Propolis als Wunderwaffe gegen Entzündungen In der alternativen Medizin wird Propolis seit Jahrhunderten als entzündungshemmendes Mittel eingesetzt, und moderne Studien bestätigen seine Wirkung. Eine Studie aus dem Jahr 2019 hat gezeigt, dass die in Propolis enthaltenen Flavonoide und Phenole eine starke entzündungshemmende Wirkung haben. Dies macht Propolis zu einem natürlichen Mittel zur Linderung von Entzündungen im Körper, von Hautirritationen bis hin zu chronischen Entzündungen wie Arthritis. Studien zur immunstärkenden Wirkung von Propolis Propolis ist bekannt für seine Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken. Eine Studie, die im Journal of Ethnopharmacology veröffentlicht wurde, zeigt, dass Propolis die Produktion von Antikörpern fördern kann, was dem Körper hilft, Infektionen abzuwehren. Besonders in der Erkältungszeit kann es als Präventionsmittel eingenommen werden, um das Immunsystem zu unterstützen. Interessanterweise gibt es auch Forschungen, die darauf hindeuten, dass Propolis bei der Bekämpfung bestimmter Krebsarten helfen könnte. Forscher haben festgestellt, dass einige der in Propolis enthaltenen Verbindungen das Wachstum von Krebszellen hemmen können. Diese Studien stehen noch am Anfang, bieten jedoch vielversprechende Perspektiven. Anwendung von Propolis: Wie man es sicher nutzt Propolis ist in verschiedenen Formen erhältlich – von Tropfen über Kapseln bis hin zu Salben. Es kann zur inneren Anwendung eingenommen werden, um das Immunsystem zu stärken, oder äußerlich, um Wunden zu behandeln und die Haut zu beruhigen. Besonders für Menschen mit empfindlicher Haut oder chronischen Hauterkrankungen kann Propolis eine sanfte, aber wirksame Alternative zu herkömmlichen Medikamenten sein. Fazit Propolis, das Schutzschild der Bienen, birgt zahlreiche gesundheitliche Vorteile für den Menschen. Wissenschaftliche Studien bestätigen seine entzündungshemmenden und immunstärkenden Eigenschaften, und es könnte sogar in der Krebsforschung eine wichtige Rolle spielen. Wer also ein natürliches Mittel zur Unterstützung des Immunsystems sucht, sollte Propolis auf jeden Fall in Betracht ziehen.

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Bienenwachs: Ein Naturprodukt mit vielen Gesichtern – Von der Hautpflege bis zur Heilung

Bienenwachs ist vielleicht eines der vielseitigsten Naturprodukte, das uns die Bienenwelt schenkt. Während die meisten von uns es als Hauptbestandteil von Kerzen kennen, hat Bienenwachs tatsächlich eine lange Geschichte als Heilmittel und wird in der modernen Kosmetik- und Medizinbranche immer noch intensiv genutzt. Wie wird Bienenwachs hergestellt? Bienen produzieren Bienenwachs, um die Waben ihrer Bienenstöcke zu bauen. Es handelt sich dabei um eine weiche, formbare Substanz, die aus den Wachsdrüsen der Bienen austritt. Sie verwenden es als Strukturmaterial, um ihren Stock zu stützen und Honig und Pollen zu lagern. Die heilenden Eigenschaften von Bienenwachs Die Nutzung von Bienenwachs als Heilmittel geht bis in das antike Ägypten zurück, wo es für die Behandlung von Wunden und Hautirritationen eingesetzt wurde. Heutzutage zeigen Studien, dass Bienenwachs eine schützende Barriere auf der Haut bildet, die hilft, Feuchtigkeit einzuschließen und Hautirritationen zu lindern. Dies macht es besonders nützlich in der Behandlung von trockener oder empfindlicher Haut. Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigte, dass Salben mit Bienenwachs bei der Behandlung von Ekzemen und Psoriasis helfen können, indem sie die Haut beruhigen und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Die Forscher stellten fest, dass Bienenwachs die Haut nicht nur beruhigt, sondern auch die Hautregeneration fördert, was es zu einem hervorragenden Mittel bei der Wundheilung macht. Bienenwachs in der modernen Kosmetik Bienenwachs ist heute ein beliebter Inhaltsstoff in vielen Kosmetikprodukten – von Lippenbalsam bis hin zu Feuchtigkeitscremes. Es wird nicht nur wegen seiner natürlichen Eigenschaften geschätzt, sondern auch, weil es hilft, Produkte stabil und geschmeidig zu halten, ohne künstliche Zusatzstoffe. Für Menschen, die nach natürlichen Alternativen zu synthetischen Kosmetikprodukten suchen, bietet Bienenwachs eine sanfte und umweltfreundliche Option. Es ist hypoallergen und eignet sich besonders gut für empfindliche Haut. Anwendung von Bienenwachs im Alltag Neben der Hautpflege kann Bienenwachs in vielen Bereichen des täglichen Lebens verwendet werden. Es ist ein hervorragender Stoff zur Herstellung von natürlichen Bienenwachstüchern, die Plastikfolie ersetzen, oder als Basis für selbstgemachte Kerzen und Möbelpolitur. In der Heilpflege kann es auch zur Beruhigung von kleineren Verbrennungen und Hautreizungen aufgetragen werden. Fazit Bienenwachs ist ein erstaunlich vielseitiges Naturprodukt, das sowohl in der Hautpflege als auch bei der Heilung von Hauterkrankungen eine bedeutende Rolle spielt. Studien belegen seine Wirksamkeit und zeigen, dass es eine sanfte, aber effektive Alternative zu chemischen Produkten ist. Wer natürliche Pflege bevorzugt, sollte auf Bienenwachs setzen.

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